Stakeholdermanagement und Projektkommunikation für Stadtbahn-Projekt in Köln
Im Projekt „Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse“ plant die Stadt Köln gemeinsam mit der Kölner Verkehrs-Betriebe AG die Infrastruktur für eine leistungsfähigere Stadtbahnlinie 1 durch eine Verlängerung der Stadtbahnzüge.
Dazu müssen auch fast alle Haltestellen verlängert werden. Noch offen ist die Frage, ob die hoch frequentierte Linie zusammen mit den Linien 7 und 9 in der Kölner Innenstadt weiterhin oberirdisch oder zukünftig in einem Tunnel verlaufen wird. In Vorbereitung des Variantenentscheids werden gegenwärtig beide Alternativen gleichberechtigt untersucht.
Dieses Vorgehen ist deutschlandweit einzigartig und eingebettet in ein anspruchsvolles politisches und öffentliches Umfeld. Denn der Verlauf der Ost-West-Achse direkt durch die Kölner Innenstadt schafft viele Meinungen und Betroffenheiten – beispielsweise durch vorangegange Bürger-Beteiligungen zum Projekt. Wir unterstützen die Stadtverwaltung mit einer 360°-Kommunikationsstrategie, die wir in enger Abstimmung umsetzen.
Auftakt für langfristiges Stakeholdermanagement
Über die gesamte Projektlaufzeit legen wir einen Schwerpunkt auf Stakeholdermanagement und Dialog, beispielsweise mit Informationsveranstaltungen, Dialogformaten mit Bürgerinitiativen, und ein politisches Begleitgremium, das den kontinuierlichen Informationsfluss zwischen Politik und Verwaltung sicherstellt.
2022 gestalten wir außerdem die Wiederaufnahme der Projektkommunikation mit einer neuen Projektwebsite und Kommunikationsmitteln wie Flyern, Faktenblättern und Erklärfilmen.
Kommunikation auf Augenhöhe
Lots* begleitet alle Planungs-, Genehmigungs- und Bauphasen der Ost-West-Achse, um langfristig Zeit- und Kostenziele des Projekts zu sichern. Das gelingt uns mit transparenter Kommunikation auf Augenhöhe, die das Vertrauen in die Verwaltung und den Planungsprozess stärkt. Unser nächster Meilenstein: Der Variantenentscheid 2023. Dort fällt der Stadtrat die Entscheidung, ob die Trasse ober oder unterirdisch verlaufen wird. Dann wissen auch wir, ob wir in Zukunft einen Tunnelbau oder einen oberirdischen Stadtbahn-Ausbau begleiten werden.
