Digitale Beteiligung in der Praxis: U_Code in Verkehrsbauprojekten einsetzen

U_Code ist eine digitale All-in-One Plattform, die die Durchführung von Bürgerbeteiligungen bei Verkehrs- und Infrastrukturprojekten möglich macht. Von Bürger*innen über Planer*innen bis zu Expert*innen werden unterschiedliche Nutzergruppen eingebunden. Wissen, Erfahrungen und kreative Ideen werden auf einfache Weise gesammelt und in einen co-kreativen Gestaltungsprozess überführt.

Die für den Beteiligungsprozess notwendigen Methoden und Werkzeuge stellt U_Code bereit. Ob von zuhause oder in moderierten Workshops – die Kombination aus digitalen Werkzeugen wie Online-Befragung und 3D-Design-Galerie mit klassischen Instrumenten wie Bürger-Workshops ermöglichen eine umfassende Teilhabe.

Touchtable

Planung und Gestaltung von öffentlichem Raum – ohne direkten Verkehrsbezug

Worum geht es?

Planung, wie ein Platz oder ein Freiflächenbereich m Zuge eines Neu- Umbaus gestaltet werden kann, z. B. Bahnhofsvorplatz, Kreuzung, alte Industriegelände oder Park

Planungsgegenstand
  • Grundlagenermittlung: Rahmenbedingungen für Projekt sammeln, Ziel & Aufgabenstellung schärfen
  • Vorplanung: Grob- und Feinbewertung von Entwürfen zur Raumgestaltung & Raumaufteilung
  • Entwurfsplanung: Ausgestaltung/Feinplanung von Raumaufteilung
Ziel für die Beteiligung
  • Co-Kreation: Bürger erstellen eigene Varianten und Visionen für Raumgestaltung
  • Konsultation von Bürger*innen zu Konfliktpunkten/Potentialen bei Entwürfen
Ergebnis
  • Meinungsbild: Bessere Abschätzung von Umsetzung: Chancen/Konfliktradar
  • Neue Ideen/Vorschläge generieren
  • Visionen berücksichtigen
Auftraggeber*in und Zielgruppe
  • Vorhabenträger: Tiefbauamt, Stadtplanungsamt, Grünflächenamt
  • Zielgruppe: Bürger*innen, Anwohner*innen, Lokale Gewerbetreibende, organisierte Zivilgesellschaft, NGO, Verbände
Elemente des Beteiligungsprozesses (analog & digital)
  • Verfahren einer frühzeitigen Einbindung von Öffentlichkeit/Stakeholder
  • Als Wettbewerb (kommunikativ, nicht städtebaulich)
  • Verbunden mit Workshop (zur Auswertung); gemeinsam mit Planer*innen
  • Teil von Beiratsarbeit (Planung, Kommentierung)
  • Fachgremien/Runden zur Auswertung, gemeinsam mit Fachebene Verwaltung/Planung
  • Ratings/Kommentierung bestehender Vorschläge (von User*innen oder Planer*innen)
  • Ausstellung der Entwürfe im Straßenraum

U_CODE_Interface

Gestaltung von Verkehrsraum & öffentlichem Raum zwischen verschiedenen Verkehrsträger*innen

Worum geht es?

Verkehrsraumaufteilung im Zuge des Ausbaus einer bestehenden oder neuen Stadtbahnlinie. Gestaltung von: PKW-, ÖPNV-Wege, Rad- und Fußverkehr, Gehwege & Freiflächen, Bänke & Bäume

Planungsgegenstand
  • Vorplanung: Grob- und Feinbewertung von Entwürfen zur Raumaufteilung, Entwicklung von Vorzugsvariante
  • Entwurfsplanung: Ausgestaltung/Feinplanung von Raumaufteilung
Ziel für die Beteiligung
  • Konsultation von Bürger*innen zu Konfliktpunkten/Potentialen bei Entwürfen
  • Co-Kreation: Bürger erstellen eigene Varianten für Aufteilung von öffentlichem Raum
Ergebnis
  • Meinungsbild: Bessere Abschätzung von Umsetzung: Chancen/Konfliktradar
  • Neue Ideen und Vorschläge generieren
  • Visionen berücksichtigen
Auftraggeber*in und Zielgruppe
  • Vorhabenträger*in: Tiefbauamt, Stadtplanungsamt, Verkehrsplanung, ÖPNV & Verkehrsgesellschaft
  • Zielgruppe: Bürger*innen, organisierte Zivilgesellschaft, NGO, Verbände
Elemente des Beteiligungsprozesses (analog & digital)
  • Verfahren einer frühzeitigen Einbindung von Öffentlichkeit & Stakeholder
  • Als Wettbewerb (kommunikativ, nicht städtebaulich)
  • Verbunden mit Workshop (zur Auswertung); gemeinsam mit Planer*innen
  • Fachgremien/Runden zur Auswertung, gemeinsam mit Fachebene Verwaltung/Planung
  • Ratings/Kommentierung bestehender Vorschläge (von User*innen oder Planer*innen)
  • Ausstellung der Entwürfe im Straßenraum

U_Code_Screenshot

Neu- & Ausbau der Verkehrsinfrastruktur: Planung von Linienvarianten einer Straßenbahn

Worum geht es?

Integrierte Stadtplanung und Stadtgestaltung in einem Neubau- oder Ausbauvorhaben des ÖPNV (TRAM), die sich in der frühen Konzeptionsphase befindet

Planungsgegenstand
  • Grundlagenermittlung: Rahmenbedingungen für Projekt sammeln, Ziel und Aufgabenstellung schärfen
  • Vorplanung: Grob- und Feinbewertung von Linienvarianten, Entwicklung von Vorzugsvariante
Ziel für die Beteiligung
  • Konsultation von Bürger*innen zu Konfliktpunkten und Potentialen bei möglichen Trassenverläufen
  • Co-Kreation: Bürger erstellen eigene Trassenverläufe / bestehende Trassenverläufe weiterdenken
Ergebnis
  • Meinungsbild: Bessere Abschätzung von Umsetzung: Chancen/Konfliktradar
  • Neue Ideen und Vorschläge generieren
  • Visionen berücksichtigen
Auftraggeber*in und Zielgruppe
  • Vorhabenträger*in: Tiefbauamt, Stadtplanungsamt, Verkehrsplanung, ÖPNV und Verkehrsgesellschaft
  • Zielgruppe: Bürger*innen, Organisierte Zivilgesellschaft, NGO, Verbände (BI), IHK/Wirtschaft
Elemente des Beteiligungsprozesses (analog & digital)
  • Verfahren einer frühzeitigen Einbindung von Öffentlichkeit/Stakeholder
  • Integration in Bürgerinformationsmarkt („Visions-Slam“)
  • Als Wettbewerb (kommunikativ, nicht städtebaulich)
  • Verbunden mit Workshop (zur Auswertung); gemeinsam mit Planer*innen
  • Fachgremien/Runden zur Auswertung, gemeinsam mit Fachebene Verwaltung/Planung
  • Ratings/Kommentierung bestehender Vorschläge (von User*innen oder Planer*innen)

Partnerschaft Lots* und Wissensarchitektur der TU Dresden

U_Code wurde initiiert und entwickelt vom Wissensarchitektur Laboratory of Knowledge Architecture an der Architekturfakultät der TU Dresden und wird gemeinsam mit Lots* in digitalen Beteiligungsprozessen eingesetzt.

Die Partnerschaft von Lots* und U_Code verbindet Wissensmanagement mit kreativen digitalen Gestaltungskonzepten und klassischen Beteiligungsformaten wie Bürgersprechstunde und Workshops.

Beteiligungsprozess gemeinsam umsetzen?

Beteiligungsprozess gemeinsam umsetzen?

Jörg Müller hat sich auf Beteiligungsprozesse für Stakeholder*innen und Bürger*innen spezialisiert. Als Senior Berater begleitet er seit Jahren Beteiligungsformate – digital und vor Ort. Vereinbaren Sie gern einen Termin zum Austausch.

Jetzt Termin vereinbaren